Gute Bilder und Skulpturen in Bochum

www.art-seider.de

Galerie Seider

Die Kunstgalerie in Bochum im Luisenhof besteht seit mehr als 15 Jahren. Claudia Seider hat die Galerie neben der Sprachschule SprachKunst gegründet.

Unsere Galerie Sprachkunst

Neuigkeiten

„Auf der Suche nach Balance“ Claudia Seider

bobiennale

Sonntag, den 16.Juni, 14-18 Uhr im Luisenhof.

Performance von VIGLis Wanderbühne zu Skulpturen von Claudia Seider und Bildern von Christoph Lammert

Es gibt Neuigkeiten: Kunst kann man auch kaufen!


… Der Blick auf die Kunst hat sich sehr eingeengt auf die Frage der (Ver-)Käuflichkeit. Bei aller Berechtigung, mit Kunst auch Geld verdienen zu wollen, gerät aber immer öfter der ideelle, der ästhetische, der handwerkliche Wert des Kunstwerks in den Hintergrund. Die ideelle Sicht auf ein Kunstwerk bezieht sich auf die individuelle Wertvorstellung des Betrachters. Ästhetik als die Lehre von der Wahrnehmung, von der sinnlichen Anschauung ist ebenso ein ganz persönlicher Vorgang. Sich von Kunstobjekten berühren zu lassen, irritiert zu werden, in Reflexion zu gehen, einen Impuls zu verspüren, auch künstlerische Darstellungsformen abstoßend zu finden, all das hat etwas Bildendes und Prozesshaftes. Es macht was mit uns; mit dem, der Kunst erstellt und auch mit dem, der Kunst in ihrer Darstellungsform betrachtet. Liegt darin nicht der vornehmliche Sinn und Zweck der Kunst? Wie dürfen wir Kunst verstehen? Cornelius Rinne schöpft in dem Versuch einer Beantwortung aus seinen reichhaltigen künstlerischen Erfahrungen. Er legt mit diesem Buch ein Werk vor, das einem vorkommt wie ein ganz persönlicher Reisebericht auf der langen Suche nach Bedeutung und Wirkfähigkeit von Kunst. Das ist keine abgeschlossene Reise. Er liefert eine Landkarte für die zukünftige Orientierung gleich mit – typisch Kunst, typisch Cornelius Rinne: auf der ständigen Suche nach Neuem. Kunst kann man nicht kaufen!: Nicht nur eine Definition was Kunst eigentlich ist. Taschenbuch – 18. Oktober 2018 von Cornelius Rinne (Autor) Unsere Künstler

Ihr Besuch bei uns. Take it easy!

Was ziehe ich an?

Du musst wissen: Künstler*innen sind ihrer Zeit voraus. Das ist auch der Grund, warum sie immer ein wenig seltsam aussehen. Du kannst also nichts falsch machen.

Was mach ich denn nun, wenn ich vor einem Bild stehe?

Guck es dir an. Punkt. Versuche, dir das Bild selbst zu beschreiben. Beobachte, was du siehst. Nimm dir selbst die Last, alles verstehen zu müssen. Überlege dir: Würde ich das Bild kaufen? So bleibst du kritisch. Je länger du vor einem Bild stehst, umso mehr siehst du auch.

Wann kann ich sagen: Das ist Kunst!

Je mehr ein Bild auf Dauer zu sagen hat, desto besser ist es auch. Wenn du ein Bild erst einmal gut findest, aber immer wieder das Gleiche darauf siehst, das gleiche Gefühl dazu hast, dann ist es keine Kunst. Sondern Illustration. Kunst ist, wenn du immer wieder etwas Neues entdeckst, das Bild also immer wieder neu zu dir spricht.

Und wenn einfach kein Bild zu mir spricht?

Egal. Kunst ist nur ein Angebot, das du auch reinen Gewissens ablehnen kannst. Allerdings: Über Kunst meckern, entlarvt dich als Anfänger*in. Schenke dem Künstler Dein Interesse und alles ist im grünen Bereich.